Diese Qualifizierung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im betrieblichen Werkschutz sowie an Angehörige der privaten Schutz- und Sicherheitsunternehmen, die ihr Aufgabenspektrum erweitern und sich für anspruchsvollere Aufgaben in Leistungs- und/oder Führungspositionen qualifizieren möchten.
Zulassungsvoraussetzungen für die Aufstiegsfortbildung sind:
Um den Nachweis beruflicher Handlungskompetenz zu führen, ist die Aufstiegsfortbildung nicht fachsystematisch organisiert, sondern geht von betrieblichen Problemstellungen aus und steuert eine durch Handlungsfelder bestimmte komplexe Prüfung an. Geprüft werden neben Wissen und Fähigkeiten auch die Umsetzungskompetenz in den der betrieblichen Praxis entnommenen Handlungsfeldern und Aufgabenstellungen.
Ca. 260 Unterrichtsstunden, Dauer ca. 9 Monate.
Ca. 120 Unterrichtsstunden, Dauer ca. 4 Monate.
Ca. 560 Unterrichtsstunden, Dauer ca. 18 Monate
Die Aufstiegsqualifikation gliedert sich in 9 Trimester. Pro Trimester werden 480,00 € Lehrgangsgebühren berechnet, welches zu einem gesamten Kostenvolumen von 4 320,00 € führt. Die Teilnahme an Lehrgang und Prüfung zum Meister(in) für Schutz und Sicherheit wird durch das Meister Bafög (AFBG) gefördert. Träger der Lehrgänge zur Aufstiegsqualifikation ist die IHK. Dort werden auch alle Prüfungen abgenommen.
Karrierechancen im Bereich der Sicherheitswirtschaft ergeben sich in verschieden Ausrichtungen. Abhängig vom Tätigkeitsspektrum des Unternehmens liegen sie vorwiegend im operativen Management. So unterschiedlich die Aufgabengebiete in der Sicherheitswirtschaft sind, so unterschiedlich kann sich darüber hinaus die Karriere des/der Meisters/(in) für Schutz und Sicherheit entwickeln. Eine Vielzahl von Aufbaumöglichkeiten auf die Fortbildungsqualifikation Meister(in) für Schutz und Sicherheit werden momentan von verschiedenen Bildungsträgern angeboten. Für jeden Interessierten ist zu prüfen in welchem Fachbereich der Sicherheitswirtschaft er sich einbringen möchte. Zur Zeit erfolgreiche Aufbaumöglichkeiten bieten die Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistungen in Kiel/Altenholz und die Fachhochschule für Verwaltung und Rechtpflege in Berlin an. Während in Kiel berufsbegleitend der Abschluss zum Sicherheitsfachwirt(in) angestrebt wird, schließt der Bachelorstudiengang Sicherheitsmanagement in Berlin mit dem Bachelor of Arts ab.